Grünes Gemüse: Kooperatives Wirtschaften in Zeiten der Krise

Krisen bringen Menschen dazu, sich in ihrem Alltag auf neue Weise zu organisieren. In Lebensmittelkooperativen – sogenannten FoodCoops – werden solche alternativen Lösungswege sichtbar und erfahrbar gemacht. Dabei geht es in FoodCoops zum einen darum, eine verlässliche Quelle für qualitativ hochwertige und ökologisch nachhaltige Lebensmittel zu schaffen, zum anderen wird dem Versuch nachgegangen, sich gegen das herrschende marktwirtschaftliche System zu wenden. Dem kapitalistischen Markt geprägt durch Begriffe wie Individualismus, Konkurrenz, Kapitalanhäufung und Profitmaximierung stehen hier Schlagwörter wie Kooperation, Solidarität, Gemeinschaft  und die Idee des Teilens gegenüber.

Mit meinem Filmprojekt  „Kooperieren in Zeiten der Krise: FoodCoops und alternatives Wirtschaften“ versuche ich unter anderem den folgenden Fragen nachzugehen:

Was sehen wir in alternativen Organisierungen des Alltags? Welche Motivationen haben die Mitglieder der Gemeinschaft sich an einer FoodCoop zu beteiligen. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen „der Krise“, den  übergeordneten ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Strukturen und dem individuellen Handeln? Welches Regelwerk trägt zum Funktionieren einer Kooperative bei und wie wird dieses ausgehandelt?

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