Krisen-Migration aus Europa, nach Berlin

 

Im Mittelpunkt der Studie stehen Einblicke in Migrations-, Arbeits- und Alltagspraxen dreier junger KulturproduzentInnen. Sie alle sind innerhalb der letzten drei Jahre aus Spanien, Griechenland und Portugal – Krisenländer in Europas Peripherie –nach Berlin gekommen. 

Bist du vor der Krise geflohen? Mit dieser Ausgangsfrage startete das Filmprojekt. Ich habe sie - mit und ohne Kamera - im Berufsleben und Alltag begleitet, mit ihnen formelle und informelle Interviews geführt. Aus einer Vielzahl unterschiedlicher Bilder, Eindrücke und Argumente bestehen die Themen der gegenwärtigen (Krisen-)MigrantInnen. Sie liefern uns Einsichten in die teilweise prekären Lebens- und Arbeitsverhältnisse migrantischer KulturproduzentInnen in der „Creative City Berlin“ und zeigen subjekte Krisenerfahrungen und -wahrnehmungen auf.

Der aus dem Projekt entstandene Film trägt den Titel: "Kunstvoll durch die Krise ?" und widmet sich in erster Linie den Krisengesprächen, die mit den ProtagonistInnen geführt wurden. 

 

 

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Die Krise ist "jung"

  Die Krise ist jung Kein Ende in Sicht? Die ILO-Studie zeigt Rekordzahlen der Arbeitslosenquote in Südeuropa. Betroffen davon sind weiterhin vor allem Jugendliche.

Soundtrack der Krise

„Soundtrack der Krise“. Diese Überschrift ziert momentan die Titelseite der aktuellen Oktober Ausgabe der Neon. In dem (sehr kurzen) Artikel geht es über fünf junge Menschen aus Krisenländern, die über für sie bedeutsamen Lieder in Zeiten der Krise sprechen. Welche Songs werden gehört, um sich vom Schuldendrama abzulenken? Hier ein zitierter Songtext einer Portugiesin: