Studierende des Masterstudiengangs Europäische Ethnologie reflektieren über die Aus- und Einwirkungen der aktuellen (Schulden- und Finanz-)Krise, die mit alten Paradigmen in Politik und Alltag zu brechen scheint und so weit über das Ökonomische hinaus weist.
Mit dem Abschluss des Studienprojektes „Wie klingt die Krise?“ stellen wir am Dienstag, den 5. Februar 2013, im Rahmen des Institutskolloquiums am Institut für Europäische Ethnologie (IfEE), ab 18:15 Uhr die Forschungsfelder und die Erfahrungen mit der auditiven und visuellen Anthropologie vor.
Wie klingt die Krise? Wie sieht sie aus? Die spürbaren Folgen der Krise hör- und sichtbar machen. Dazu begaben sich die unsicheren Augen und Ohren der Studierenden des Masterstudiengangs Europäische Ethnologie im Verlauf des zweisemestrigen Studienprojektes Wie klingt die Krise? unter Leitung Manuela Bojadžijevs und Michael Westrichs auf unbekanntes Terrain. Ethnographisches Arbeiten mit Sound und Video und das Schärfen ungeübter Sinne halfen uns, einen erweiterten und bislang unerprobten Zugang zu krisenbehafteten Feldern zu entwickeln. Die Forschungen, die an verschiedenen Orten in Berlin und New York, in Europa und an seinen Grenzen stattfanden, entwickelten spezifische ethnographische Fragestellungen an die Krise.
Auf mehrere Räume verteilt sollen Einblicke in die aktuellen Projekte gewährt werden. Räume, die für die Präsentation fertiger Ton- und Videoformate, unfertigen Rohmaterials und der verschiedenen Themenschwerpunkte genutzt werden, bilden ein Forum, das zur Kollaboration und zum angeregten Austausch zwischen Besucher_innen und Studierenden einladen soll.
Dafür würden wir uns sehr freuen euch am 5. Februar um 18:15 Uhr im Foyer des IfEE begrüßen zu dürfen!
Ort: Im Foyer des Instituts für Europäische Ethnologie (IfEE), Erdgeschoss
Möhrenstraße 41
10117 Berlin
U2/U6: Hausvogteiplatz/Stadtmitte